The Economist: Konferenz „Die Welt 2020“ in Kroatien

Joseph Johnson, ehemaliger Minister mit drei Amtszeiten, der im November dieses Jahres die Regierung seines jüngeren Bruders, des Premierministers Boris Johnson, wegen Meinungsverschiedenheiten über den Brexit verließ.

Zum ersten Mal fand in Kroatien die Konferenz The Economist: „Die Welt 2020“ (Svijet 2020) statt. Auf der Veranstaltung in der Kroatischen Volksbank (Hrvatska narodna banka) sprachen führende Politiker und Wirtschaftler darüber, wie das Jahr 2020 global aussehen wird. Dabei beschäftigten sie sich mit Themen wie internationale Beziehungen, wie auch mit Fragen, die einzelne Wirtschaftssektoren betreffen. Die Konferenz wurde vom kroatischen Premierminister Andrej Plenkovic eröffnet, der dabei betonte, dass Kroatien als einiziges erfolgreiches EU-Beitritts-Projekt in der Region sich für die Rolle des Vorsitzes des Rates der Europäischen Union bereit fühlt, welchen es ab dem 1. Januar einnehmen wird. „Wir wünschen uns ein Europa, das sich mit der Migrationsfrage, mit Themen wie Terrorismus, Klimawandel und Menschenrechten beschäftigt und gleichzeitig internationale Trends setzt“, sagte der Premierminister.

Kroatischer Premierminister Andrej Plenkovic
Der Gastgeber Boris Vujcic, Gouverneur der HNB

Der Gastgeber Boris Vujcic, Gouverneur der HNB, fügte hinzu, dass auch Aktivitäten, die den Beitritt Kroatiens zum WKM II betreffen, das Jahr 2020 kennzeichnen werden. Dies ist sicherlich ein Wendepunkt auf dem Weg Kroatiens zur Einführung des Euro. Kroatien hofft, im zweiten Halbjahr 2020 dem WKM II beizutreten, sagte Gouverneur Vujcic auf der „Die Welt 2020“-Konferenz.

Joseph Johnson, ehemaliger Minister mit drei Amtszeiten, der im November dieses Jahres die Regierung seines jüngeren Bruders, des Premierministers Boris Johnson, wegen Meinungsverschiedenheiten über den Brexit verließ.

Ein besonderer Gast, nur ein paar Tage vor den vorgezogenen Parlamentswahlen im Vereinten Königreich, war Joseph Johnson, ehemaliger Minister mit drei Amtszeiten, der im November dieses Jahres die Regierung seines jüngeren Bruders, des Premierministers Boris Johnson, wegen Meinungsverschiedenheiten über den Brexit verließ. Er erklärte, dass der Brexit die größte politische Krise der Insel in den letzten 300 Jahren darstellt. „Da Großbritannien die EU während der Zeit des kroatischen Vorsitzes im Rat der Europäischen Union verlassen sollte, kann ich mir keinen besseren Ort für den Abschied vorstellen als Zagreb. “Sie haben hier ja auch ein Museum der zerbrochenen Beziehungen“, scherzte Jo Johnson.

Der Präsident der Color Press Group, Geschäftsführer von Color media communications, und Lizenzträger von The Economist, Rober Coban

Der Präsident der Color Press Group und Geschäftsführer von Color media communications, dem Lizenzträger von The Economist, Rober Coban erklärte, was uns noch alles im Jahr 2020 erwartet und worüber im Magazin „Die Welt 2020“ geschrieben wird, das ab Mitte Dezember in Kroatien zu kaufen sein wird. Laut Coban könnten globale geopolitische und wirtschaftliche Themen, mit denen sich die Menschheit im Jahr 2020 befassen wird, die mögliche Verlangsamung der Weltwirtschaft, das silberne Klima und der globale Einfluss Chinas sein.

Organisatoren mit dem Premierminister Andrej Plenkovic

In der ersten Podiumsdiskussion sprachen die Botschafter von Israel, Spanien, Schweden und der USA wie auch Gordan Markotic vom Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten und Europäische Integration, der für den sechsmonatigen Vorsitz im Rat der EU ab dem 1. Januar 2020 verantwortlich sein wird. In der zweiten Podiumsdiskussion sprachen führende Geschäftsführer aus Kroatien und der Region: Führungspersonen von der Fortens Gruppe, von INA, Uber, HUT und Janaf.

Die Botschafter

Neben der Konferenz kommt auf globalem Niveau Mitte Dezember auch das Magazin „Die Welt 2020“ heraus und ein Teil der Inhalte wird in kroatischer Sprache veröffentlicht werden. Die Organisatoren der Konferenz und Lizenzträger von The Economist in der Region sind Color Media Communications und der kroatische Partner des Projektes Livit GmbH (Livit d.o.o.).

 

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