Ostoja Ossi Matic, CEO Lucky Car Austria: Corona wird uns einige Zeit begleiten und wir müssen unser tägliches Handeln dahingehend anpassen

Die Corona-Virus-Pandemie und der Lockdown haben vielen Unternehmen Verluste gebracht.

Und da die Wirtschaft in einer Zeit der „neue Normalität“ ums Überleben kämpft, scheitern einige Unternehmen und andere expandieren.

Zu dieser zweiten Gruppe gehört der Lucky Car-Autoservice, der mit 39 Filialen betrieben wird, von denen 11 selbst betrieben werden und der Rest Franchise-Unternehmen sind.

Ob es sich um eine gute Strategie oder um eine rechtzeitige Entscheidungsfindung handelte, darüber haben wir für Diplomacy and Commerce Austria mit Ostoja Ossi Matic, dem CEO von Lucy Car gesprochen.

Seit dem Beginn der SARS-CoV-2-Viruspandemie sind sieben Monate vergangen. Inwieweit hat der Corona-Virus das Geschäft Ihres Unternehmens beeinflusst?

Die Corona Pandemie hat jede Branche, jedes Unternehmen bis hin zu jeder einzelnen Person beeinflusst und großteils eingeschränkt. Nach nunmehr sieben Monaten leben wir in einer „neuen Normalität“. Das beginnt beim Verhalten gegenüber den Kunden und hat Auswirkungen auf Arbeitsabläufe und auf branchenrelevante Liefer- und Versorgungsketten. Es ist uns aber gelungen, rasch auf die neuen Umstände zu reagieren und uns entsprechend anzupassen.

Während sich viele Unternehmer über weniger Arbeit beschweren und mit Verlust arbeiten, haben Sie kürzlich mehrere neue Filialen eröffnet. Wie kommt das?

Corona wird uns noch einige Zeit begleiten, und wir müssen unser tägliches Handeln dahingehend anpassen. Aber genauso muss man an die Zeit nach Corona denken. Die wird kommen – da bin ich absolut zuversichtlich. Daher muss man sich auch als Unternehmer seiner Verantwortung bewusst sein und den Blick nach vorn richten. Das haben wir getan und sind gemeinsam mit unseren Franchisepartnern den Weg in die Zunft gegangen. Viele Branchen können das leider nicht so einfach, aber mir war und ist vollkommen bewusst, dass Stillstand der falsche Weg ist.

Während des Lockdowns arbeitete Lucky Car für die Stadtverwaltung, haben Sie einen Plan B für den Fall, dass sich die Situation verschlechtert, und es einen zweiten Lockdown gibt?

Unsere Lucky Car Standorte stellten zu einem wesentlichen Teil das Aufrechterhalten der Mobilität sicher. Somit waren Aufträge vorhanden und wir konnten unseren Teil zur Bewältigung der Pandemie beitragen. Ein zweiter Lockdown würde die gesamte heimische Wirtschaft hart treffen, aber wenn es sein muss und somit die Ausbreitung des Corona Virus gestoppt werden kann, ist dieser Weg wohl einzuschlagen. Auch dann werden wir mit Lucky Car unseren Beitrag leisten und die Mobilität Österreichs weiter am Laufen halten.

Lucky Car Franchise & Beteiligungs GmbH

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Ostoja Matic, CEO Lucky Car Austria / Fotocredit: ©Lucky Car