Außenministerin Karin Kneissl bei “Konferenz zu Frieden und Sicherheit im Nahen Osten” in Warschau

Karin Kneissl: „Alle Länder des Nahen Ostens haben ein Recht darauf, in Frieden zu leben.“

Bild: Lauber/BMEIA

Außenministerin Karin Kneissl nahm vom 13.-14. Februar an der Konferenz „Frieden und Sicherheit im Nahen Osten“ in der polnischen Hauptstadt Warschau teil. Bei dem von Polen gemeinsam mit den Vereinigten Staaten organisierten Treffen betonte die Außenministerin, dass alle Länder des Nahen Ostens das recht hätten, in Frieden zu leben. Dies treffe auch auf Israel zu:

Wir können Stabilität und Frieden in der Region nur erreichen, wenn wir alle Kommunikationskanäle nützen und in einen echten Dialog eintreten.

Die Außenministerin ging ebenfalls auf wichtige Schwerpunktthemen rund um Entminung in Syrien, Frauen- und Menschenrechte, Migration und Flucht sowie auf die humanitäre Krise im Yemen ein. Am Rande der Konferenz traf Karin Kneissl den omanischen Außenminister Yusuf bin Alawi Bin Abdullah zu einem bilateralen Gespräch. Die Amtskollegen tauschten sich über die weitere Vertiefung der bisher exzellenten bilateralen Beziehungen zwischen dem Oman und Österreich sowie die für 2019 geplante Wiedereröffnung der österreichischen Botschaft in Maskat aus. Auch ein bilaterales Treffen mit dem amerikanischen Außenminister Mike Pompeo stand auf dem Programm der Ministerin. Das Treffen diente auch der Vorbereitung des Besuches von Bundeskanzler Sebastian Kurz im Weißen Haus. Besprochen wurden auch der weitere Ausbau der ausgezeichneten Beziehungen zwischen Österreich und den Vereinigten Staaten im Rahmen des strategischen Dialogs und die Kooperation der beiden Staaten bei globalen Herausforderungen rund um die Bekämpfung von Terrorismus, Cyberkriminalität und internationalen Drogenhandel. 

(bmeia.gv.at)

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