Rubens bis Makart: Die Fürstlichen Sammlungen Liechtenstein ab 16. februar 2019

2019 ist für das Fürstentum und das Haus Liechtenstein ein wichtiges Gedenkjahr: Am 23. Jänner 1719 erhebt Kaiser Karl VI. die Reichsherrschaft Schellenberg und die Reichsgrafschaft Vaduz zum Reichsfürstentum Liechtenstein. Zum ersten Landesherrn wird damit Fürst Anton Florian I. von Liechtenstein.

Peter Paul Rubens
Venus vor dem Spiegel, um 1614/15
Öl auf Holz
© LIECHTENSTEIN. The Princely Collections, Vaduz–Vienna

In großen Ausstellungen haben die Sammlungen des Fürsten von und zu Liechtenstein ihre Schätze in bedeutenden Museen auf der ganzen Welt gezeigt. Noch nie waren sie jedoch in ihrer gesamten Bandbreite und vor allem auch nach den spektakulären Neuerwerbungen der letzten 15 Jahre in Wien der Öffentlichkeit zugänglich. Mit der Präsentation in der ALBERTINA lassen sich die kostbarsten Werke der Sammlungen und ihre einzigartige Qualität in einem neuen Licht erleben.


Hyacinthe Rigaud
Porträt des Fürsten Joseph Wenzel I. von Liechtenstein im Ornat des Ordens vom Goldenen Vlies (1696–1772),, 1740
Öl auf Leinwand
© LIECHTENSTEIN. The Princely Collections, Vaduz–Vienna

Dieses nun 300 Jahre zurückliegende Ereignis zelebriert die Albertina in Wien, der Stadt, wo die Familie bis 1938 lebte, mit einer großen Ausstellung. Werke wie die Venus von Peter Paul Rubens, die lebensgroße Bronzeplastik des Christus im Elend von Adrian de Fries oder die erst jüngst erworbene Bronzebüste des Kaisers MarcAurel werden im Mittelpunkt der Schau stehen wie die auserwählten Kunstschätze der weltberühmten Biedermeiersammlung.

Die Ausstellung ist von 16. Februar 2019 bis 10. Juni 2019 zu sehen.

Albertina, Albertinaplatz 1, 1010 Wien

Täglich | 10 bis 18 Uhr
Mittwoch & Freitag | 10 bis 21 Uh

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