Am Dienstag, dem 26. April, lud die Botschaft Italiens in Österreich zur Konferenz „Alcide de Gasperi: Vom Reichsrat zur Europäischen Integration“ in die Diplomatische Akademie ein.
Der Abend war dem großen italienischen Politiker De Gasperi gewidmet, der als einer der Gründerväter der Europäischen Gemeinschaft gilt.
Das Interesse an der Konferenz, die dem angesehenen italienischen Politiker gewidmet war, der am 3. April 1881 in Pieve Tesino unweit von Trient geboren wurde, das damals zur österreichisch-ungarischen Monarchie gehörte, der Philosophie und Literatur in Wien studierte und perfekt Deutsch sprach, war so groß, dass der Festsaal der Diplomatischen Akademie bis auf den letzten Platz gefüllt war.
Das Publikum wurde zuerst vom ehrenwerten Botschafter S.E. Emil Brix, Direktor der Diplomatischen Akademie in Wien begrüßt, gefolgt von einer Begrüßungsrede von S.E. Stefano Beltrame, Botschafter der Italienischen Republik in Österreich.
Zur Eröffnung der Konferenz sprachen Maurizio Fugatti, Landeshauptmann der autonomen Provinz Trient und Präsident von „Euregio Tirol-Südtirol-Trentino“, sowie Angelino Alfano, Präsident der Stiftung „De Gasperi“ und ein bekanter italienischer Politiker, der von 2008 bis 2011 Justizminister unter Silvio Berlusconi sowie von 2013 bis 2014 stellvertretender Ministerpräsident unter Enrico Letta und bis 2016 Innenminister im Kabinett Renzi und dann von Dezember 2016 bis Juni 2018 Außenminister im Kabinett Gentiloni war.
Die Podiumsdiskussion wurde von Stefan Wallisch, Leiter, ANSA-Redaktionen in Bozen und Trient moderiert und die Teilnehmer waren: Giuseppe Ferrandi, Direktor von der Stiftung Historisches Museum des Trentino, Andrea di Michele, Professor für Zeitgeschichte an der Freien Universität in Bozen und Sylvia Kritzinger, Professorin für Methoden in den Sozialwissenschaften an der Institut für Staatswissenschaft, Universität Wien.
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(Svetlana Nenadovic Glusac)