International Mobility Days 2020: Was bringt die Zukunft und wer bringt’s in Zukunft?

AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA schafft virtuelle Plattform für Unternehmen und Experten – heimische Mobilitätslösungen als internationale Exportschlager.

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© WKÖ

Wie realistisch ist die Vision vom autonomen Fahren? Tanken wir in Zukunft Wasserstoff? Und bringt uns die Drohne bald den Lebensmitteleinkauf? Um diese und viele andere Fragen drehen sich die International Mobility Days 2020 der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), die heute, Donnerstag, und morgen erstmals völlig virtuell stattfinden und Unternehmen mit Expertinnen und Experten aus über 65 Nationen vernetzen, um sich über aktuellen Entwicklungen des Mobilitätssektors auszutauschen.

Mobilitätsbranche zwischen Corona und Klimawandel

Die Mobilitätsbranche steht nicht zuletzt aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie vor einem massiven Umbruch. In zahlreichen Panels und Break-out-Sessions informieren sich über 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnmehmer unter anderem über die Zukunft des öffentlichen und urbanen Verkehrs sowie den Einfluss der Digitalisierung auf den Verkehrssektor – Stichwort „Mobility as a Service“. Den ausländischen Gästen werden bei den International Mobility Days außerdem innovative und nachhaltige Mobilitäts- und Transportlösungen “made in Austria” präsentiert.

“Österreichische Mobilitätslösungen sind weltweit bekannt für ihre hohe Qualität und ihre Nachhaltigkeit. Viele unserer Betriebe sind in diesem Bereich internationale Technologie- und Innovationsvorreiter. Nicht zuletzt dank einer starken Exportquote von bis zu  90 Prozent trägt die heimische Automotive-Industrie damit gut sechs Prozent zum heimischen BIP bei”, betont Mariana Kühnel, stv. Generalsekretärin in der Wirtschaftskammer Österreich, die Wichtigkeit des heimischen Mobilitätssektors. 

Geschäftsanbahnung funktioniert auch virtuell

Gleichzeitig erfahren österreichische Unternehmen mehr über Exportchancen und Möglichkeiten zur weiteren Internationalisierung. Ein bewährtes Kernstück sind dabei die B2B-Gespräche, die auch digital bestens funktionieren: Unternehmen lernen unkompliziert potentielle Partnerinnen und Partner kennen und können so neue Geschäfte anbahnen. Auch die WKÖ-Wirtschaftsdelegierten geben einen Einblick in die weltweit wichtigsten Mobilitätsbranchen.

“Mit den virtuellen International Mobility Days ermöglichen wir es unseren Mitglieder, auch in Zeiten von ‚physical distancing‘ neue Geschäftsmöglichkeiten auszuloten, damit wir nach der Pandemie gemeinsam erfolgreich durchstarten. Denn neue, verlässliche Geschäftspartnerinnen und -partner sind in dieser herausfordernden Zeit unerlässlich um eine erfolgreiche Zukunft Made in Austria zu sichern”, so Kühnel abschließend.

(WKO.AT)