Außenministerin Karin Kneissl setzt ihre Japanreise in Tokio fort

Auf dem Programm standen weitere bilaterale Gespräche und die Teilnahme an der World Assembly for Women (WAW!)

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Am 22. März traf sich Karin Kneissl im Vorfeld der WAW! Konferenz mit dem japanischen Premierminister Shinzō Abe. Beide betonten die exzellenten bilateralen Beziehungen zwischen Österreich und Japan.

Am 23. März begann die Außenministerin ihre Teilnahme an der internationalen Frauenkonferenz WAW!, die ganz im Zeichen der weiblichen Selbstbestimmung stand. Im Rahmen einer Podiumsdiskussion über die Schaffung von neuem Marktwert durch weibliche Unternehmerinnen gab es Gelegenheit zum Austausch mit Vertreterinnen der Zivilgesellschaft und Wirtschaft.

Mein Rat an junge Frauen, die gerade erste Schritte im Berufsleben tätigen, lautet: Leidenschaft für eine Sache ist ebenso wichtig, wie sich selbst treu zu bleiben – betonte die Außenministerin.

Am letzten Tag ihrer Japanreise traf Karin Kneissl auch auf die japanische Vize-Außenministerin Toshiko Abe. Neben den ausgezeichneten bilateralen Beziehungen zwischen Österreich und Japan standen vor allem regionale Themen im Fokus des Arbeitsgesprächs. Über das Verhältnis Japans zu China meinte die Außenministerin: „Ich habe den Eindruck gewonnen, dass die Spannungen nicht so hoch sind wie noch vor einigen Jahren“.  Der Austausch umfasste auch den gemeinsamen Wunsch, die regelbasierte internationale Ordnung zu erhalten und wieder verstärkt auf Multilateralismus zu setzen.

Mit ihrer Japanreise bereitete Außenministerin Karin Kneissl den im Herbst geplanten Japan-Besuch von Bundespräsident Alexander Van der Bellen vor, der anlässlich des 150-jährigen Jubiläums der diplomatischen Beziehungen zwischen den beiden Ländern stattfinden wird. 

(bmeia.gv.at)