Schramböck/Mahrer: Beantragung des Förderprogramms „KMU.DIGITAL“ ab heute möglich

BMDW-Schramböck: 3 Millionen Euro zur Digitalisierung von Klein- und Mittelbetrieben – WKÖ-Mahrer: Wir stärken Digitalisierungskompetenz der KMU in der Krise

© WKÖ/Nadine Studeny Bundesministerin Margarete Schramböck und WKÖ-Präsident Harald Mahrer Mahrer präsentieren eine erfolgreiche Zwischenbilanz und die Neuauflage von KMU DIGITAL
© WKÖ/NADINE STUDENYBundesministerin Margarete Schramböck und WKÖ-Präsident Harald Mahrer

Ab heute ist die Beantragung einer Förderung aus dem Erfolgsprojekt „KMU.DIGITAL“ möglich. Die Förderung kann unkompliziert über www.kmudigital.at beantragt werden. Die Initiative des Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW) und der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) ist sehr gut von den heimischen kleinen und mittleren Unternehmen angenommen worden. Mehr als 10.000 Beratungs- und Umsetzungsinitiativen konnten dank des Programms bereits unterstützt werden.

Im vergangenen Jahr verzeichnete das erneuerte Programm eine starke Nachfrage. Insgesamt wurden seit Oktober 2019 mehr als 3.000 Unternehmerinnen und Unternehmer bei ihrem Schritt in die Digitalisierung unterstützt. „In Österreich sind 99,6 Prozent (337.800) der Unternehmen KMU und somit das Rückgrat unserer Wirtschaft. Fast die Hälfte dieser Betriebe (41,7 Prozent) haben allerdings einen geringen Digitalisierungsgrad. Damit der Wirtschaftsstandort Österreich von der Digitalisierung profitiert, müssen wir Unternehmen aller Größen auf diesem Weg mitnehmen“, so Schramböck.

Betriebe werden aktiv in die digitale Welt begleitet

Harald Mahrer, Präsident der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), hält fest: „Mit unserem Qualifizierungs- und Digitalförderprogramm KMU Digital, das nun mit frischen Fördermitteln in die nächste Phase geht, begleiten wir Betriebe aktiv in die digitale Welt. Das ist gerade angesichts von Corona und der damit einhergehenden Transformation der Geschäftsmodelle wichtiger denn je. Mit KMU Digital geben wir den Betrieben mit ein Werkzeug an die Hand, um Wachstumschancen für sie in der Digitalisierung zu identifizieren und mitzuhelfen, konkret und betriebsnah, Digitalisierungsprojekte umzusetzen.“

In Österreich gibt es 340.000 Klein- und Mittelbetriebe. Fast die Hälfte dieser Betriebe (41,7 Prozent) haben einen geringen Digitalisierungsgrad. Insbesondere im Bereich E-Commerce, Social Media Marketing und die Nutzung von Cloud-Diensten gibt es einen Aufholbedarf.

(WKO.AT)