Roots to Future: Feier zum Internationalen Tag des Jazz in Wien (VIDEO)

Seit 2011 wird der International Jazz Day jährlich am 30. April weltweit begangen

Die Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur rief 2011 den Internationalen Tag des Jazz aus, “um den Jazz und seine diplomatische Rolle bei der Vereinigung von Menschen aus allen Ecken der Welt hervorzuheben.

Initiiert von der UNESCO in Zusammenarbeit mit dem Jazzpianisten und UNESCO-Botschafter Herbie Hancock, verfolgt dieser Tag das Ziel, den Jazz als Mittel zur Förderung von Frieden, Dialog und gegenseitigem Verständnis hervorzuheben.

Abu Dhabi, Vereinigte Arabische Emirate, wurde als globale Gastgeberstadt des International Jazz Day 2025 ausgewählt.

Während die diesjährige globale Feier in Abu Dhabi stattfand, wurde der Internationale Tag des Jazz in Wien am 30. April mit einem fantastischen Konzert in der Diplomatischen Akademie gefeiert.

 

Zu Beginn des Abends richtete Dr. Walter Gehr, Gesandter und stv. Abteilungsleiter Grundsatz- und Rechtsfragen, Kulturabkommen (BMEIA) eine Begrüßungsrede an die versammelten Gäste, danach folgten die Reden von Botschafterin I.E. Mag.phil. Regina Rusz, Sektionsleiterin Internationale Kulturangelegenheiten (BMEIA), i.e. Frau Maimounata Ouattara, Botschafterin Burkina Faso und Mag. Martin Fritz, Generalsekretär Österreichische UNESCO-Kommission.

Botschafterin I.E. Mag.phil. Regina Rusz, Sektionsleiterin Internationale Kulturangelegenheiten (BMEIA)
I.E. Frau Maimounata Ouattara, Botschafterin Burkina Faso
Mag. Martin Fritz, Generalsekretär Österreichische UNESCO-Kommission

“Dem Geist der Jazzmusik auf den Spuren ihrer afrikanischen Wurzeln über die Kontinente bis nach Amerika und Europa”

Das Konzert stellte nämlich eine Jazzreise – von Originalen in der Tradition westafrikanischer Musik über Standards bis hin in eine elektronische Zukunft dar.

Diese Veranstaltung wurde vom österreichischen Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten, der Botschaft von Burkina Faso in Wien und der Wiener Schule für Internationale Studien unterstützt, und stand unter der Schirmherrschaft der Österreichischen UNESCO-Kommission.

“Die UNESCO betont insbesondere die Rolle des Jazz in der interkulturellen Bildung, der Förderung von Menschenrechten und der Stärkung demokratischer Werte. In über 190 Ländern finden am 30. April Veranstaltungen statt – darunter Konzerte, Workshops, Vorträge und Schulprojekte – die diese Aspekte des Jazz sichtbar machen und aktiv vermitteln” – Österreichische UNESCO-Kommission.

Fantastische Künstler trugen zur würdigen Feier des Jazz Day in Wien bei

Mit ihrer großartigen Performance machten sie das Wiener Konzert zum Internationalen Jazztag zu einem magischen Erlebnis: Natalie Jean-Marain (Gesang), Walter Gehr (Gesang), Ryan Langer (Klavier), Maximilian Schauenstein (Schlagzeug), Hannes Laszakovits (Kontrabass), sowie Special Guest Moni Ka (Gesang), während Gäste aus Burkina Faso, Nocy-Gues (Gesang) und Adama Dicko (Ngoni), sowie Vertreter der Future Jazz-Richtung Oszillator feat. Jean Marain mit ihrer Musikvideopräsentation “Naima & Ancesterss” mit einer Hommage an Coltrane, dem Abend zusätzliche Farbe verliehen haben.

Natalie Jean-Marain und Walter Gehr
Gäste aus Burkina Faso, Nocy-Gues (Gesang) und Adama Dicko (Ngoni)

I.E. Frau Maimounata Ouattara, Botschafterin Burkina Faso und Botschafterin I.E. Mag.phil. Regina Rusz, Sektionsleiterin Internationale Kulturangelegenheiten (BMEIA)

Vertreter der Future Jazz-Richtung Oszillator feat. Jean Marain
Special Guest Moni Ka

Magazin D&C exklusive mit dabei – Selfie Time: Dr. Walter Gehr, Gesandter und stv. Abteilungsleiter Grundsatz- und Rechtsfragen, Kulturabkommen (BMEIA), Special Guest Moni Ka und Svetlana Nenadovic Glusac, Direktorin Magazin Diplomacy&Commerce Austria (l.)

Text: Svetlana Nenadovic Glusac

Fotos & Videos Copyright: Magazin Diplomacy&Commerce Austria