Slowenische Präsidentin und der österreichischer Bundespräsident bei der Eröffnung der Ausstellung: Die Welt in Farben – Slowenische Malerei 1848−1918

Foto: D&C Austria /(c) Ouriel Morgensztern

Am Mittwoch den 29. Januar luden Generaldirektorin der Österreichischen Galerie Belvedere  Stella Rollig und das Team des Belvedere zur Eröffnung der Ausstellung Die Welt in Farben – Slowenische Malerei 1848−1918 , ein.

Die slowenische Präsidentin und der österreichischer Präsident bei der Eröffnung der Ausstellung

Bei der Eröffnung der Ausstellung “Die Welt in Farben – Slowenische Malerei 1848−1918” die höchsten Beamten Österreichs und Sloweniens waren anwesend, nämlich Staatspräsidentin der Republik Slowenien, Nataša Pirc Musar und Bundespräsident der Republik Österreich, Alexander Van der Bellen waren anwesend und hielten eine Rede bei der Eröffnung im Belvedere.

Die versammelten Gäste wurden zunächst von der Generaldirektorin des Belvedere, Frau Stella Rollig, angesprochen, dann folgten die Reden von Barbara Jaki, Direktorin der Slowenischen Nationalgalerie, Markus Fellinger, Kurator der Ausstellung, Aleksander Geržina, Botschafter der Republik Slowenien in Österreich, Nataša Pirc Musar, Staatspräsidentin der Republik Slowenien und Alexander Van der Bellen, Bundespräsident der Republik Österreich.

Über die Ausstellung

In Kooperation mit der Nationalgalerie Sloweniens zeigt das Belvedere die Höhepunkte slowenischer Malerei aus der Epoche der nationalen Emanzipation vom Revolutionsjahr 1848 bis zum Zerfall der Donaumonarchie 1918.

Im Zentrum der Ausstellung steht das zentrale Charakteristikum der lokalen malerischen Ansätze dieser Zeit: die intensive Beschäftigung mit der Farbe. Das Studium ihrer dekorativen Wirkung, Symbolik, Ausdruckskraft und technischen Anwendung stand selten so sehr im Mittelpunkt künstlerischer Strömungen wie in der slowenischen Malerei um 1900.

Besonders thematisiert wird das ambivalente Verhältnis slowenischer Künstler*innen zu Österreich und zur Hauptstadt Wien. Etliche Künstler*innen studierten oder lebten zeitweise in Wien, Graz oder Niederösterreich. Diese Ambivalenz war vom Gefühl der latenten Ausgrenzung und von der gleichzeitigen Abhängigkeit von staatlicher Förderung bestimmt. So werfen zahlreiche Dokumente aus dem Archiv des Belvedere ein neues, differenziertes Licht auf die kulturpolitischen Verbindungen zwischen Wien und Ljubljana.

Nach dem offiziellen Teil folgte ein Empfang im historischen Gebäude des Unteren Belvedere.

Bundespräsident Van der Bellen, First Lady Doris Schmidauer und Generaldirektorin der Österreichischen Galerie Belvedere Stella Rollig
Bundespräsident Van der Bellen, First Lady Doris Schmidauer und Staatspräsidentin der Republik Slowenien Nataša Pirc Musar
S.E. Aleksander Geržina, Botschafter der Republik Slowenien in Österreich
Barbara Jaki, Direktorin der Slowenischen Nationalgalerie und Markus Fellinger, Kurator der Ausstellung

Foto: Magazin D&C Austria

Text: Svetlana Nenadović Glušac

Fotos: (c) Ouriel Morgensztern