Afghanistan unter Druck die Pandemie zu bekämpfen
Die Islamische Republik Afghanistan ist mit den weitreichenden Folgen der Coronavirus-Pandemie konfrontiert und hat regelmäßig Maßnahmen zur Begrenzung der Ausbreitung des Virus ergriffen. In dieser kritischen Situation ist die Bereitstellung von Hilfe für die bedürftigen Länder von wesentlicher Bedeutung. Afghanistan braucht mehr denn je die Unterstützung und Zusammenarbeit der internationalen Gemeinschaft im Kampf gegen die COVID-19-Pandemie.
Die Botschaft und Ständige Vertretung der Islamischen Republik Afghanistan in Wien appelliert an die internationale Gemeinschaft, in dieser kritischen Zeit mehr Solidarität mit Afghanistan zu zeigen, um einen größeren Ausbruch des Coronavirus unter den am stärksten gefährdeten Gemeinschaften zu verhindern.
Die COVID-19-Pandemie kennt keine Grenzen, es ist eine Krise, die uns alle betrifft und eine globale Lösung auf sowohl regionaler, als auch internationaler Ebene benötigt. Globale Bemühungen zur Bekämpfung des Virus werden nur dann erfolgreich und dauerhaft sein, wenn kein Land zurückgelassen wird. Besonders Afghanistan, an der eurasischen Landbrücke im Herzen Asiens, ist einer geographisch signifikanten Position, welche die Internationale Gemeinschaft nicht außer Auge lassen darf.
Angesichts der zunehmenden Zahl von Afghanen, die nach Hause zurückkehren, und des Risikos einer Überlastung der medizinischen und sozialen Dienste, benötigt die afghanische Regierung dringend Unterstützung in der Grundversorgung im Kampf gegen die Pandemie.
Wir legen großen Wert auf die Rolle internationaler Organisationen und der internationalen Gemeinschaft, um dieser Herausforderung zu begegnen. Wir müssen einen kollektiven Ansatz verfolgen, der dem Grundsatz der geteilten
Verantwortung entspricht, um die Rechte aller Menschen zu schützen, die wegen der Verbreitung des Virus mit unglaublichen Schwierigkeiten konfrontiert sind.
Multilaterales Handeln, Diplomatie und internationale Solidarität sind unsere stärksten Mittel im Kampf gegen unseren gemeinsamen Feind – COVID-19.
(Svetlana Nenadovic-Glusac)