Handelsobmann: “Beitrag, um Kaufkraftabfluss aus Österreich zu stoppen”
„Das ist für den Handel, der aufgrund des Coronavirus’ heruntergefahren wurde, ein Licht am Ende des Tunnels“, zeigt sich Peter Buchmüller, Obmann der Bundessparte Handel in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), über die neue Regelung, bestimmte Geschäfte nach Ostern bzw. ab Anfang Mai wieder aufzusperren zu können, erfreut.
Erster Schritt in Richtung Normalität
„Für einige Händler wird das ein kleiner Rettungsanker sein, der die Verluste wenigstens etwas einschränkt“, sieht Handelsobmann Buchmüller diesen Weg als kleinen, aber wichtigen ersten Schritt in Richtung Normalität. “Auch kann dadurch der Kaufkraftabfluss in Richtung internationaler Online-Giganten etwas gestoppt werden”, so Buchmüllers durchaus berechtigte Hoffnung.
“Es ist wichtig, dass jeder Euro in Österreich bleibt”
„Gerade in der Krise sollten sich angesichts des bevorstehenden enormen Budgetdefizits alle bewusst sein, wie wichtig es ist, dass jeder Euro in Österreich bleibt“, appelliert Buchmüller an Herrn und Frau Österreicher. „Wirtschaft sind wir alle – und die Krise können wir nur meistern, wenn wir alle zusammenstehen: gesundheitspolitisch, was die Maßnahmen zur Eindämmung der Neuinfektionen betrifft und wirtschaftspolitisch, was die Entscheidung der Menschen in unserem Land betrifft, bei wem sie einkaufen.
(wko.at)