Bundesregierung beschließt schrittweises Ende des Shutdown ab 14. April
„Das ist ein guter Tag für den österreichischen Standort und der Startschuss für ein starkes österreichisches Comeback nach der Coronakrise“, sagt Wirtschaftskammer-Präsident Harald Mahrer zum heute von der Regierung verkündeten schrittweisen Hochfahren der österreichischen Wirtschaft. Demnach können kleine Betriebe aus den Bereichen Handel und Dienstleistungen ihre Geschäfte für den Verkauf von Waren und Handwerksbetriebe am 14. April unter klar definierten Bedingungen wieder öffnen.
„Österreich war unter den schnellsten Ländern in Europa, die rigorose Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung umgesetzt haben. Jetzt können wir in einem klar definierten Rahmen und unter Einhaltung umfassender Schutzmaßnahmen die Wirtschaft Schritt für Schritt wieder ins Laufen bringen“, betont Mahrer. „Diese Schritte sind zunächst sehr vorsichtig. Aber: Je disziplinierter wir uns alle an den Stufenplan der Bundesregierung halten, desto schneller werden wir wieder zu einer normalen Situation zurückkehren können.“
Aufstockung der Mittel für Kurzarbeit bestätigt Erfolgsmodell der Sozialpartner
WKÖ-Präsident Mahrer begrüßt zudem die Aufstockung der Mittel für Kurzarbeit von ein auf drei Milliarden Euro durch die Bundesregierung. „Mit der Corona-Kurzarbeit haben die Sozialpartner ein Modell auf den Weg gebracht und verfeinert, das Arbeitgeber und Arbeitnehmer gleichermaßen durch die Krise hilft und europaweit top ist. Dass dieses Modell von den Unternehmen so stark nachgefragt wird, zeigt, dass wir hier richtiggelegen sind. Kurzarbeit vor Kündigung wird von den österreichischen Betrieben umgesetzt.“
Mahrer abschließend: „Uns alle eint das Ziel, unser Land so rasch wie möglich wieder auf die Überholspur zu bringen. Dafür haben wir ein starkes rot-weiß-rotes Sicherheitsnetz geknüpft. Die staatliche Erste-Hilfe für die Wirtschaft beginnt zu wirken. Jetzt können wir uns für ein starkes rot-weiß-rotes Comeback vorbereiten.“
(wko.at)