Am 21. März lud S.E. Mordechai Rodgold, Botschafter des Staates Israel in der Republik Österreich, in Zusammenarbeit mit der israelischen Botschaft, dem Österreichischen Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten und der Jüdischen Gemeinschaft zu einem traditionellen Seder-Dinner ein.
Diese festliche Veranstaltung fand im Jüdischen Gemeindezentrum in der Seitenstettengasse in Wien statt und wurde von Oberrabbiner Jaron Engelmayer geleitet, der die Ursprünge und Traditionen von Pessach im Allgemeinen und des Seder-Dinners im Speziellen den Gästen näherbrachte.
Sedar Dinner, woher es kommt und wofür es steht
Der Sedar Abendmahl ist ein rituelles Fest zu Beginn des jüdischen Pessachfestes. Es wird am 15. Tages des Nisan im hebräischen Kalender durchgeführt, wobei der Tag auf Ende März oder Anfang April fällt. Das Pessach Fest dauert sieben Tage in Israel und acht Tage für die jüdische Diaspora außenhalb Israels.
Die Wurzeln des Pessach Festes liegen in weiter Vergangenheit und es erzählt von einem mehr als 3.000 Jahre alten Ereignis, als sich das hebräische Volk aus der Sklaverei in Ägypten befreite.
Seder-Abendessen besteht aus 15 Schritten
Der Seder Dinner ist das traditionelle Pessach-Mahl, das Lesen, Geschichten erzählen, besondere Speisen essen, vier Tassen Wein trinken, singen und weitere Traditionen, die zu Pessach gehören, beinhaltet.
Oberrabbiner Jaron Engelmayer gestaltete das traditionelle Seder-Essen mit seinen Vorträgen sehr interessant und ließ den Abend für alle Anwesenden im Jüdischen Gemeindezentrum extrem kurzweilig erscheinen.
Das Magazin DC Austria dankt der israelischen Botschaft in Wien und S.E. Botschafter Mordechai Rodgold für die Einladung, an einem so feierlichen und wichtigen Tag für das Volk Israels teilnehmen zu können. Es war uns eine große Freude und Ehre, dabei sein zu dürfen.
Text: Svetlana Nenadovic Glusac
Fotos: DC Austria